Seit April sind in der Gemeinde Train zwei Hotspots für das BayernWLAN in Betrieb

Bayern WLAN

Kostenlos im Internet surfen am Zehentstadl und auf dem Sportgelände des FC Train

WLAN Hotspot TrainTanja Dirscherl

Start des BayernWLAN in Train mit (von links): Jürgen Mühlbauer (Amt für Digitalisierung), Martin Haberl (WLAN-Zentrum Straubing) Gerhard Zeitler (1. Bürgermeister Gemeinde Train), Georg Niesl (Breitbandpate).

Bürgermeister Gerhard Zeitler: „Am und im Zehentstadl und am Sportheim des FC Train kann ab sofort kostenfrei im Internet gesurft werden“. Möglich wurde dies mit Hilfe des Förderprogrammes des Freistaats Bayern, das bis 2020 rund 20 000 Hotspots in ganz Bayern zur Verfügung stellen soll. Breitbandpate Georg Niesl dankte Bürgermeister Zeitler und dem Gemeinderat, die sich einstimmig für diese Hotspots ausgesprochen hatten.

Gemeinsam mit Martin Haberl vom WLAN-Zentrum Straubing und Jürgen Mühlbauer, dem Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Abensberg wurden die Hotspots freigeschalten. Jeder kann ohne Angabe von persönlichen Daten und ohne Zeitlimit kostenlos an den zwei Hotspots in Train und an allen BayernWLAN-Hotspots im gesamten Freistaat surfen, bei einem Ortswechsel ist kein erneutes Einwählen nötig.

„Das BayernWLAN ist etwas Besonderes“, betont Martin Haberl vom WLAN-Zentrum Straubing. „Es lassen sich jederzeit weitere Standorte zuschalten, die Sicherheitsstandards sind hoch, ein Jugendschutzfilter ist implementiert und der Betreiber Vodafone übernimmt die sogenannte Störerhaftung.“ Für Jürgen Mühlbauer vom Amt für Digitalisierung in Abensberg ist noch ein weiterer Aspekt wichtig: „Mit unserem öffentlichen und vor allem kostenlosen WLAN ermöglichen wir die Teilhabe am mobilen Internet für alle.“ Im Landkreis Kelheim haben sich schon neun Gemeinden entschieden, dieses Angebot des Freistaates zu nutzen.

„Staat und Kommune haben sich bei diesem Projekt optimal ergänzt. So konnten wir ein attraktives Serviceangebot für die Bürger und die hoffentlich zahlreichen Gäste in der Gemeinde Train schaffen“, freute sich Haberl.

 

Ziel des Heimatministeriums ist es, den gesamten Freistaat Bayern bis 2020 mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien WLAN-Hotspots zu überziehen, die alle unter der einheitlichen Kennung „@BayernWLAN“ erreichbar sind. Das Heimatministerium hat das bayernweit einheitliche Konzept hierfür erstellt. Die Kosten der Ersteinrichtung werden bis zu 2500 Euro (ein Hotspot) und 5000 Euro (zwei Hotspots) durch den Freistaat Bayern übernommen.