Verstärkung für den Wasserzweckverband Siegenburg-Train

Der Wasserzweckverband Siegenburg – Train versorgt mit seiner durchschnittlichen jährlichen Förderleistung von ca. 360.000 m³ bis zu 2.000 Haushalte mit frischem Trinkwasser aus dem Dürnbucher Forst. Gefördert werden diese Wassermengen aus insgesamt drei Brunnen.
Außerdem wird das Trinkwasser an knapp 400 Unter- bzw. Oberflurhydranten der Freiwilligen Feuerwehr als Löschwasser zur Verfügung gestellt.
Da die Einwohnerzahl in den Gemeinden Markt Siegenburg und Train kontinuierlich wächst, war es dringend nötig, auch personell aufzustocken. Seit Januar ist der gebürtige Neustädter Andreas Dintner aus St. Johann als Verstärkung in unserem Wasserzweckverband angestellt. Durch seine Ausbildung als Heizungstechniker ist es für ihn kein „Neuland“. Freilich ist angedacht, dass er die Wassermeister-Schule besuchen wird, um eine hohe Qualifizierung im Bereich Trinkwasserversorgung zu erreichen und so eine wichtige Unterstützung und möglichst vollwertige Vertretung für unseren Steinbeck Sepp sein zu können.
Dintner ist bewusst, dass auch er, so wie Steinbeck, bei Notfällen, z. B. bei Rohrbrüchen rund um die Uhr erreichbar sein muss. „Da ist es natürlich von Vorteil gleich vor Ort zu wohnen!“ meint er schmunzelnd.
Begeistert ist er von seinem neuen Arbeitsplatz, ihn beeindruckt u.a. der Hochbehälter, der im Jahre 2015/2016 für rund 800.000 Euro neu in Edelstahl saniert wurde.

Zu den Aufgaben der beiden gehört, neben Hauptleitungen zu planen auch die Hausanschlüsse selbst zu setzen. Derzeit sind die zwei unterwegs, um die Wasserzähler in Siegenburg und Train auszutauschen. „Dies ist notwendig, da die Zähler dem Eichgesetz unterliegen!“ so Steinbeck. „Schließlich wollen wir unseren Bürgern an 365 Tagen im Jahr unser hochwertiges Trinkwasser zur Verfügung stellen“.
Die nächste große Aufgabe wird sein, das Leitsystem erneuern zu lassen und das Leitungskataster zu digitalisieren, um für die Zukunft gut gerüstet zu sein.
Wir wünschen Andreas Dintner viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.

 

Text und Bild:

Karin Einsle