Aber schnell wird der Sinn klar, wenn man sieht, mit welchem Interesse die Kinder bei den theoretischen Stunden dabei sind.
Die Hundetrainerin Monika Osner aus Siegenburg hat dafür ein Händchen. Dass da nur ein Hund aus Schaumgummi dabei ist, ist für manches Kind beruhigend. Schließlich geht es darum, bei einer Begegnung mit einem fremden Hund nicht in Panik zu verfallen. Wie verläuft denn eine Kontaktaufnahme ganz entspannt? ....in aller Ruhe den Hund kommen lassen und an der Handinnenfläche schnüffeln lassen. Und schon ist alles gut.
Aber Monika Osner vermittelt allgemeines Wissen. Am Kopf streicheln ist tabu, das mag kein fremder Hund. Was riecht er, wie sieht er, was frisst er? Und um so mehr die Kinder über den Hund wissen, um so sicherer werden sie. Bei der letzten der sechs Unterrichtseinheiten am 2. Mai wird dann ein echter Hund dabei sein. Ob wohl alle dann so mutig sind und Vertrauen in sich selbst haben? Darüber wird noch berichtet.
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